Infos zur inklusiven Beschulung in Berlin

Schüler_innen mit Behinderungen werden in Berlin immer mehr im schulischen Regelsystem untergebracht, im besten Fall gefördert und unterrichtet.
Schüler_innen mit Behinderungen haben einen Sonderpädagogischen Förderbedarf, was Ressourcen am Kind mit sich bringt. Dies können mehr Stunden an Personal sein, Nachteilsausgleich, Hilfsmittel oder Schulhelfer_innen (Schulassistenz) sein.
Wichtige (offizielle) Infos der Berliner Senatsverwaltung zur inklusiven Beschulung in Berlin finden sich hier:

Sonderpädagogischer Förderbedarf

Verordnung Sonderpädagogik

Fachinfos u.a. Inklusiven Schwerpunktschule oder zu den Schwerpunkten (des Fachbeirats Inklusion)

Hier findet sich unter den Fachinfos (in der rechen Spalte unten) Infos zu Schulhilfemaßnahmen, u.a. die Verwaltungsvorschrift Schulhelfer oder die Rahmenvereinbarung, aber auch wie dies mit der Klassenfahrt/Exkursion ist (Mehrbedarf)!

 

Auch Eltern machen sich auf und geben Infos zum Thema Schulhilfe:

Integrationsassistenz in der Schule - eine Arbeitshilfe von der Lebenshilfe. Oder der Leitfaden (Austismus) vom Elternzentrum Berlin.

 

Inklusive Bildung in Berlin?!?

FORDERUNGSKATALOG DER ELTERN ZUR BERLINER SCHULPOLITIK

proREMUS unterstützt den Forderungskatalog, den Berliner Eltern(-vereine) aufgrund einer Senatsverwaltungskonzeption verfasst haben. Näheres zum Gipfeltreffen der Eltern und ihren Forderungen erfahren Sie hier...

 

BERLIN VERHINDERT DIE BEDARFSGERECHTE VERSORGUNG MIT SCHULHELFER-/INNEN

Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderung fordert die bedarfsgerechte Versogung von Schulhelfer-/innen (mehr hier) (siehe www.berlin.de/sen/ias/presse/archiv/20110816.1320.355073.html) und die der Landeselternausschuss kritisiert 2011 die Verschlechterung (mehr hier).

 

Auch für ProRemus ist diese Situation unerträglich und dies Widerspricht der UN-Konvention und der Berliner inklusiven Schulpolitik. Der Etat für Schulhelfer/-innen muss entsprechend der Notwendigkeiten wachsen, vorallem wenn in der "Regelschule" mehr Schüler/-innen mit Behinderung inklusiv beschult werden. Hier wird auf Kosten der Schwächsten gesparrt und obwohl die Neuverschuldung halbiert wurde! ProRemus unterzeichnet eine Erklärung zum Runden Tisch zum Thema "inklusive Schulen/ SchulhelferInnen" mit! Die Erklärung finden Sie auf der Internetpräsens des Elternzentrums Berlin.



Immer weniger Schulhelferstunden in Berlin zum Schulanfang 2014

Auch 2014 ist in Berlin die Bemessung der Schulhelferstunden weiterhin dramatisch und erneut soll alles noch schlimmer werden. Er drohen drastische Einschnitte und eine massive Unterversorgung. Inklusion wird so ausgehebelt und verhindert. Zum Schulanfang ab Ende August 2014 wissen viele betroffene behinderte Kinder und Jugendliche sowie deren Angehörige nicht, ob und wie die Bemessung der Schulhelferstunden (individuell und in der Schule) aussieht! Zugleich steht aber fest, dass allen Betroffenen Stunden fehlen werden. Dadurch können die schulpflichtigen Kinder nicht ausreichend gefördert, unterstützt und beschult werden. Zudem stehen bestehende Bindungen zwischen den langjährigen erfahrenen Schulhelfer_innen und Kinder vor dem aus. Sie brechen abrupt ab und die Betreuung wird immer mehr zum Niedriglohnsektor verkommen. Behinderte haben offenbar kein Anrecht auf Qualität und die Verwaltung und Politik in Berlin kümmert das wenig! Ein Skandal. Absurd, wenn Berlin immer wieder versucht sich feiern zu lassen, für seine angebliche Leistung bei der schulischen Inklusion.

 

Berliner Eltern haben sich organisiert und treten für eine schulische Inklusion ein, die bspw. eine bedarfsgrerechte und ausreichende Versorgung mit Schulhelfer-Stunden vorsieht:

http://www.inklusive-schule-berlin.de/ (Fehlerhafter Link)

 

Zum "sonderpädagogischen Förderbedarf" (Fehlerhafter Link) hat der Paritätische Wohlfahrtsverband eine generelle Stellungsnahme erstellt.

 

Die Berliner Senatsverwaltung für Bildung hat Informationen eingestellt und einen Beirat eingerufen. Kritik an der Konzeption wurde von Menschen mit Behinderung und ihren Vertreter_innen eingewendet. LINK

 

 

 

Gipfeltreffen Berliner Elternschaft 2.0 - Baustelle „Inklusive Schule verabschiedete eine Resolution mit Forderungen (2016)
Hier Erfahren sie mehr!

Download
Resolution
Die von proREMUS mit erarbeitete und mitgetragene Resolution hier zum Downloaden.
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Der Vorgänger Elterngipfel 1.0 aus dem Jahr 2011: http://gipfeltreffen.inklusive-bildung-berlin.

 

Foderungen der Berliner Eltern(-vereine) zur schulischen Inklusion (Gipfeltreffen) im Sommer 2011!

Infoveranstaltung zur Schulanmeldung von Berliner Kindern mit Behinderung finden immer im September statt (bis 2016 Netzwerk Gemeinsamer Unterricht, nun Lebenshilfe)!
Mehr Infos hier: LINK!

 

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Infotag
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In Berlin stellte die Berliner Senatsverwaltung nicht genügend Schulhelferstunden zum Schulbeginn 2014/2015 bereit! Inklusion wird so ausgehebelt und verhindert!

Hier mehr...

 

BERLIN VERHINDERT DIE BEDARFSGERECHTE VERSORGUNG MIT SCHULHELFER-/INNEN

Auch für proREMUS ist diese Situation unerträglich und dies Widerspricht der UN-Konvention und der Berliner inklusiven Schulpolitik. Der Etat für Schulhelfer/-innen muss entsprechend der Notwendigkeiten wachsen, dem Bedarf angepasst sein... hier mehr!

 

Inklusive Schule (auf dem Weg dahin...)

INFORMATIONEN ZUM THEMA INKLUSIVE BILDUNG

Der ASBH hat eine Hydrocephalustagung zum Thema Pädagogik am  6. Februar 2010 in Berlin veranstaltet. Eine Dokumentation haben die TN erhalten, die dem Verein auch vorliegt. Zudem hat der ASBH eine Publikation zum Thema "Hydorcehhalus bei Schülern" herausgebracht.

 

Zudem bittet die bundesweite Diskussionaustauschplattform "Inklusion jetzt!" reichhaltige Information zu dem Thema. Ebenso die wissenschaftliche Zeitschrift für Inklusion sowie hier: http://www.inklusionspaedagogik.de/

 

Das Deutsche Institut für Menschenrechte hat in einem Projekt Inklusion als Menschenrecht ein Online-Handbuch ür die pädagogische Praxis entwickelt. Der Landesjugendring Berlin hält eine Dokumentation zur außerschulischen Jugendverbandsarbeit und Inkluison bereit (2012).

 

Die "Empfehlungen zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im Bereich der allgemeinen Schulen" ist ein Gutachten von den beiden Professoren Klaus Klemm und Ulf Preuss-Lausitz, was sie für NRW 2011 erstellt haben, erschienen.

 

Hierüber berichtet auch die BAG Katholische Jugendsozialarbeit und verweist auf Ergebnisse der Bertelsmann-Stiftung zum Thema Gemeinsames Lernen - Inklusion leben.

 

Der Bundesbehindertenbeauftragte gibt einen Wegweiser zum gemeinsamen, inklusiven Schuluntericht heraus. Die GEW Berlin hat 2005 ihre Tagung "Von der Integration zur Inklusion" dokumentiert.

 

Zur inklusiven Bildung hat sich die deutsche UNESCO geäußert.

 

Der Selbsthilfeverein berlin-inklusion hat eine interessante Linksammlung zusammengestellt! Hier...

 

Wer in der außerschulischen Bildunsgarbeit mit Jugendlichen oder im Unterricht in der Schule sich mit dem Thema "Behinderung" auseinandersetzen möchte findet hier einige nützliche pädagogische Materialien von "handicap und Unterricht". Weitere pädagogische Arbeitmittel unterbeitet "Behinderteninfo".

Zum Simulieren und Nachempfinden, was es heißt eine körperliche Behinderung zu haben, hilft der "Handicap Koffer" der evangelischen Jugend in NRW weiter. In Mobiltätstraings oder in Rollstuhlsprotverbänden kann das Handicap auch als Chance auf eine aktive Freizeitbeschäftigung wahrgenommen werden. Das Projekt Perspektivenwechsel aus München hat pädagogisch, methodisch Gruppenstunden konzipiert. 

 

Das Otto Bock Sciencce Center in Berlin gibt in Gehbehinderungen auch einen guten Einblick.



Der Verlag Ruhr gibt eine Publikation zum Thema Inklusion und Schule (in der Sekundarstufe) heraus. 


Integrationsassistenz in der Schule - eine Arbeitshilfe von der Lebenshilfe. Oder der Leitfaden (Austismus) vom Elternzentrum Berlin.

 

FÖRDERMÖGLICHKEIT - AKTION MENSCH SETZT BEI INKLUSION AUF BILDUNG 

Aktion Mensch macht sich stark für eine inklusive Bildung. Mehr hier